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Wußtest du das über Albert Einstein ???


Queen Esther

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Ein schlechter Schüler war Albert Einstein keineswegs - auch wenn das immer wieder gerne erzählt wird. ---

Für jeden Schüler, der mit seinen Noten zu kämpfen hat, mag es tröstlich klingen: Selbst Albert Einstein, der Inbegriff des Genies, soll ein schlechter Schüler gewesen sein. Ausgerechnet in Physik hatte der spätere Nobelpreisträger im Abiturzeugnis eine glatte „Sechs“.

Doch die Geschichte, die viele gerne glauben mögen, stimmt nicht. Einige Fakten aus Einsteins Leben haben Biographen schlicht und einfach falsch verstanden.

Der Schüler rebellierte gegen Drill und sinnloses Pauken

So ist häufig von Schwierigkeiten die Rede, mit denen der junge Einstein an seinem Münchner Gymnasium zu kämpfen hatte. Doch die hingen vor allem damit zusammen, dass der freiheitsliebende Schüler gegen Unterrichtsdrill und sinnloses Pauken rebellierte. Zu guten Noten reichte es trotzdem. Schon damals waren seine Leistungen insbesondere in den Naturwissenschaften herausragend.

Dass Einstein das Gymnasium in München schließlich vorzeitig abbrach, hatte ebenfalls nichts mit schulischem Versagen zu tun. Seine Familie war wegen wirtschaftlicher Probleme nach Italien umgezogen, so dass den allein Zurückgebliebenen nun nichts mehr in Deutschland hielt.

Einsteins Biograph verwechselte die Schulnoten

Auch die nächste Etappe seines Lebens nährte später den Mythos vom Schulversager:  Einstein schaffte die Aufnahmeprüfung für das Polytechnikum in Zürich nicht. Allerdings konnte der Hochbegabte nur mit einer Ausnahmegenehmigung antreten, denn statt der vorgeschriebenen 18 war er erst 16 Jahre alt. Trotzdem erzielte er in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern beste Ergebnisse, während er in anderen Bereichen Wissenslücken zeigte.

Daraufhin holte Einstein erst einmal in der Aargauer Kantonschule sein Abitur nach. Sein Abschlusszeugnis wimmelte von „Fünfen“ und „Sechsen“ – unter anderem hatte er in Physik eine „Sechs“. Dummerweise übersah sein Biograph, dass das in der Schweiz die Bestnoten waren und schuf so endgültig den Mythos vom schwachen Schüler, der später auf wundersame Weise zum unvergleichlichen Genie mutierte.

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